Roundup Prime S

ES 24856
CHF 39.70

Beschreibung

Roundup Prime S

Nur für den professionellen Gebrauch!

Darf nur an Kunden mit entsprechender Anwender-Ausbildung versendet werden

Verkauf nur an professionelle Anwender

Systemisches, nicht-selektives Nachauflauf-Herbizid im Landwirtschaftsbereich, Forst und Gartenbau
Wirkstoffe:
360 g/l Glyphosate (28,5%) + Tallowaminfrei
Andwendung:
0,5–1,5 % mit Rückenspritze (0,5–1,5 dl/10 Liter Wasser).
Wirkungsweise:
Roundup Prime ist ein tallowaminfreies Herbizid mit dem Wirkstoff Glyphosate aus der chemischen Familie der Aminophosphonate (Glycine). Glyphosate wird ausschliesslich über die grünen Pflanzenteile aufgenommen, mit dem Saftstrom in der Pflanze verteilt und wirkt auf die Chloroplastenbildung in den Pflanzenzellen. Der Wirkstoff dringt innerhalb von 2 Stunden in die Pflanze ein. Die Wirkung ist nachhaltig und erfasst auch ausdauernde Gräser und Unkräuter. Nur aktiv wachsende Pflanzen behandeln. Die Wirkung wird nach wenigen Tagen sichtbar. Eine nachfolgende Bodenbearbeitung ohne Wirkungsverlust ist bei einjährigen Unkräutern bereits nach 3 Stunden und bei mehrjährigen Unkräutern (Quecken) nach 4 Tagen möglich.
Brombeeren:
Dosierung: 2-3 l/ha gegen einjährige Unkräuter und 4-10 l/ha gegen mehrjährige Unkräuter. Bei Behandlung mit der Rückenspritze beträgt die Anwendungskonzentration je nach Unkraut 0.5-1.5%. Grüne Pflanzenteile der Kulturpflanzen dürfen nicht getroffen werden, auch nicht durch Abdrift. Spritzschirm verwenden. Nur bis Ende August behandeln, danach sind die Kulturpflanzen empfindlicher.
Kernobst:
Dosierung: 2-3 l/ha gegen einjährige Unkräuter und 4-10 l/ha gegen mehrjährige Unkräuter. Bei Behandlung mit der Rückenspritze beträgt die Anwendungskonzentration je nach Unkraut 0.5-1.5%. Unkräuter müssen aktiv wachsen, Winden bei Blühbeginn behandeln. Neuanlagen erst behandeln, wenn diese gut angewachsen sind. Grüne Pflanzenteile der Kulturpflanzen dürfen nicht getroffen werden, auch nicht durch Abdrift. Spritzschirm verwenden. Stock- und Wurzelausschläge vor der Behandlung entfernen. Im Obst- und Weinbau nur bis Ende August behandeln, danach sind die Kulturpflanzen empfindlicher.
Steinobst:
Dosierung: 2-3 l/ha gegen einjährige Unkräuter und 4-10 l/ha gegen mehrjährige Unkräuter. Bei Behandlung mit der Rückenspritze beträgt die Anwendungskonzentration je nach Unkraut 0.5-1.5%. Unkräuter müssen aktiv wachsen, Winden bei Blühbeginn behandeln. Neuanlagen erst behandeln, wenn diese gut angewachsen sind. Grüne Pflanzenteile der Kulturpflanzen d¨urfen nicht getroffen werden, auch nicht durch Abdrift. Spritzschirm verwenden. Stock- und Wurzelausschläge vor der Behandlung entfernen. Im Obst- und Weinbau nur bis Ende August behandeln, danach sind die Kulturpflanzen empfindlicher.
Ertragsreben
Dosierung: 2-3 l/ha gegen einjährige Unkräuter und 4-10 l/ha gegen mehrjährige Unkräuter. Bei Behandlung mit der Rückenspritze beträgt die Anwendungskonzentration je nach Unkraut 0.5-1.5%. Unkräuter müssen aktiv wachsen, Winden bei Blühbeginn behandeln. Neuanlagen erst behandeln, wenn diese gut angewachsen sind. Grüne Pflanzenteile der Kulturpflanzen dürfen nicht getroffen werden, auch nicht durch Abdrift. Spritzschirm verwenden. Reben mit niederen Schnittsystemen (Gobelets und tiefe Cordons) dürfen nicht behandelt werden. Im Obst- und Weinbau nur bis Ende August behandeln, danach sind die Kulturpflanzen empfindlicher.
Brachen
Queckenbekämpfung auf Stoppelfeldern: 2-3 l/ha. Nach der Getreideernte den Boden nicht bearbeiten, Quecken wachsen lassen und erst behandeln, wenn diese ca. 15-20 cm hoch sind. Eine nachfolgende Bodenbearbeitung kann bereits nach 4 Tagen durchgeführt werden. Dann kann sofort gesät oder gepflanzt werden.
Unkrautbekämpfung im Gemüse- und Feldbau vor der Pflanzung: Vor der Saat oder Pflanzung können vorhandene Unkräuter und Gräser mit Roundup Prime behandelt werden: einjährige Unkräuter mit 2-3 l/ha, Quecken und andere ausdauernde Unkräuter mit 3-10 l/ha. Brache spätestens 4 Tage vor der Bodenbearbeitung, resp. Saat oder Pflanzung der nachfolgenden Kultur behandeln.
Mais-Streifenfrässaaten:
2-3 l/ha nach fr¨uhem Schnitt der Wiese oder der Winterzwischenfrucht auf 10-15 cm hohen Neuzuwachs behandeln (ca. 10 Tage nach dem Schnitt).
Frässaaten
Dosierung:
2-3 l/ha gegen einj¨ahrige Unkr¨auter und Quecken und 3-10 l/ha gegen mehrjährige Unkräuter.
Mulchsaaten
Dosierung:
2-3 l/ha gegen einjährige Unkräuter und Quecken und 3-10 l/ha gegen mehrjährige Unkräuter.
Wiesen und Weiden
Dosierung:
4-10 l/ha zur pfluglosen Grünlanderneuerung. Vor einem Grünlandumbruch gegen ausdauernde Unkräuter mit 5 l/ha spätestens 4 Tage vor dem Pflügen behandeln.
Dosierung:
Anwendung mit Handspritzgeräten mit einer Konzentration von 5-10% oder mit der Rückenspritze mit einer Konzentration von 0.5-1.5% zur Einzelpflanzen-Bekämpfung von Ackerkratzdistel und Blacken.
Einzelstockbehandlung gegen Germer und Blacken:
1.5% mit der Rückenspritze, 10% mit dem Rodos-Gerät vor dem Schieben der Blütenstängel. Abtropfen auf die Grasnarbe verhindern.
Bäume und Sträucher (ausserhalb Forst)
Dosierung:
2-3 l/ha gegen einjährige Unkräuter und Quecken und 3-10 l/ha gegen mehrjährige Unkräuter.

Stauden
Dosierung:
2-3 l/ha gegen einjährige Unkräuter und Quecken und 3-10 l/ha gegen mehrjährige Unkräuter.

Allgemein in Pflanzen im Zierpflanzenbau:
Dosierung:
2-3 l/ha gegen einjährige Unkräuter und Quecken und 4-10 l/ha gegen mehrjährige Unkräuter.
Forstliche Pflanzgärten
Dosierung:
2-3 l/ha gegen einjährige Unkräuter und Quecken und 3-10 l/ha gegen mehrjährige Unkräuter.
Auflagen
Nicht anwenden bei kühlen Temperaturen (optimale Wirkung bei >10°C), bei Frostgefahr, unmittelbar nach Frost, bei Staunässe, Trockenheit, Nährstoffmangel und bei geschwächten Kulturen.Beim Gebrauch einer Hand- oder Rückenspritze sind beim Ansetzen der Spritzbrühe Schutzhandschuhe zu tragen. Beim Ansetzen der Spritzbrühe müssen Schutzhandschuhe getragen werden. Behandlung bis spätestens 2 Wochen vor der Saat oder Pflanzung. Beweidung oder Schnitt (Grünfutter oder Konservierung) frühestens 3 Wochen nach der Behandlung. Ausnahme: Für nicht laktierende Tiere beträgt die Wartefrist 2 Wochen.Beim Ansetzen der Spritzbrühe müssen Schutzhandschuhe getragen werden.
EUH-Sätze
EUH401 Zur Vermeidung von Risiken für Mensch und Umwelt die Gebrauchsanleitung einhalten.

P-Sätze
P102 Darf nicht in die Hände von Kindern gelangen.
P264 Nach Handhabung Hände gründlich waschen.
P270 Bei Verwendung dieses Produkts nicht essen, trinken oder rauchen.
P280s Schutzhandschuhe tragen.
P501 Inhalt/Behälter sind einer gesicherten Entsorgung zuzuführen.
SP1 Mittel und/oder dessen Beh¨alter nicht in Gew¨asser gelangen lassen.
RRV Die Verwendung auf Dächern und Terrassen, auf Lagerplätzen, auf und an Strassen, Wegen und Plätzen, auf Böschungen und Grünstreifen entlang von Strassen und Gleisanlagen ist verboten.
Inahlt: 1l

Nur für den professionellen Gebrauch!

Darf nur an Kunden mit entsprechender Anwender-Ausbildung versendet werden